Unsere Regionalberater:innen informieren interessierte Schulen über den Deutschen Schulpreis und unterstützen in Beratungsgesprächen und mit fachlichem Feedback bei der Bewerbung.
Auf dieser Seite stellen wir Ihnen alle Regionalberater:innen mit ihren inhaltlichen Schwerpunkten vor. Gern können Sie direkt mit einer Regionalberaterin oder einem Regionalberater in Kontakt treten. Wir unterstützen Sie auch bei der Vermittlung eines passenden Regionalberatenden. Bitte senden Sie dafür eine E-Mail an schulpreis@bosch-stiftung.de und nennen Sie uns darin Ihr Bundesland sowie die Schulart Ihrer Schule.
Gudrun Adomat ist Konrektorin der Grundschule Mering Luitpoldstraße und stellvertretende Leiterin der Abteilung Schul- und Bildungspolitik im Bezirksverband Schwaben des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes. Zuvor war sie im Rahmen der Lehrerbildung zehn Jahre als Beraterin, Koordinatorin und Dozentin an der Universität Augsburg tätig.
Thomas Ahnfeld studierte Lehramt an Gymnasien und entwickelte gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Schratz und Alexandra Bär das „Planspiel Gute Schule“. Mit Abschluss seines Referendariates in Thüringen, arbeitet er seit 2020 als pädagogischer Referent für die Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland. Außerdem entwickelt er Lernspiele und leitet Fortbildungen im Bereich Schulentwicklung.
Johannes Baumann studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik in Stuttgart. Nach Stationen an mehreren oberschwäbischen Schulen übernahm er 1991 die Schulleitung am Gymnasium Wilhelmsdorf, die er bis 2021 innehatte. Er hat in vielen Gremien des Kultusministeriums mitgewirkt, war mehrere Jahre Vorsitzender der Direktorenvereinigung Südwürttemberg und Vorstandsmitglied der Bundesdirektorenkonferenz. Johannes Baumann ist Lehrbeauftragter an der Universität Konstanz, Fortbildner für Schulleitungen, Schulberater und Autor.
Alexandra Bär arbeitet als Lehrerin an einer Berliner Preisträgerschule sowie am Landesinstitut für Schule und Medien Berlin Brandenburg. Sie hat höheres Lehramt an Gymnasien für die Fächer Spanisch, Englisch und Sport studiert. Sie absolvierte außerdem eine Ausbildung als integrative Lerntherapeutin in München. Gemeinsam mit Thomas Ahnfeld und Prof. Dr. Michael Schratz entwickelte Alexandra Bär das „Planspiel Gute Schule“.
Wolfgang Berkemeier war zwanzig Jahre lang Schulleiter des Erich-Gutenberg-Berufskollegs in Bünde (2011 für den Deutschen Schulpreis nominiert). Er ist Berater in Schulentwicklungsprozessen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Individualisierung von Lernprozessen, Schule als lernende Institution sowie Bildungsübergänge, insbesondere nach der Sekundarstufe I. Wolfgang Berkemeier war Mitglied der Jury des Deutschen Schulpreises.
Dorothe Block war bis 2018 Didaktische Leiterin der Gesamtschule Barmen (Preisträger des Deutschen Schulpreises 2015). Als Moderatorin im Kompetenzteam der bergischen Region war sie zehn Jahre mit dem Schwerpunkt Schulentwicklung in der Lehrerfortbildung tätig. Im Rahmen des saarländischen Projekts „Schulen stark machen“ begleitete sie Gemeinschaftsschulen. Seit 2017 arbeitet sie als Schulentwicklungsbegleiterin in Programmen der Wübben Bildungsstiftung an Schulen in besonders herausfordernden Lagen. Dorothe Block ist zudem Projektleiterin und Trainerin der Werkstatt „Schule mit Weltblick“.
Daniel Dettloff leitet seit 2021 das Johannes-Kepler-Gymnasium in Lebach. Zuvor unterrichtete er von 2005 bis 2011 an der Deutschen Internationalen Schule Johannesburg (Preisträger des Deutschen Schulpreises 2016). Anschließend war er im Saarländischen Ministerium für Bildung und Kultur als Landesfachberater im Bereich der Externen Evaluation von Schulen und Studienseminaren tätig. Im Jahr 2017 übernahm er die Leitung des Referats Qualitätssicherung an allgemeinbildenden Schulen. Daniel Dettloff leitete das Projekt „Schulen stark machen“, das sich der Unterstützung von Schulen in besonders herausfordernden Lagen verschrieben hat.
Renatus Döring ist seit 2011 Schulleiter der Berufsbildenden Schulen Einbeck (Preisträger des Deutschen Schulpreises 2020). Seine Arbeitsschwerpunkte sind der Aufbau einer Feedbackkultur an Schulen, datenbasierte Schulentwicklung, Schulmarketing sowie Teamentwicklung.
Petra Drobek ist seit Oktober 2020 Schulleiterin der Aletta-Haniel-Gesamtschule in Duisburg. Zuvor war sie jeweils mehrere Jahre als Didaktische Leitung an einer Gesamtschule in Bocholt, im Referat für Gesamtschulen des Schulministeriums des Landes NRW sowie als Beratungslehrerin an einer Gesamtschule in Mönchengladbach tätig. Als stellvertretende Vorsitzende der Vereinigung der Didaktischen Leitungen in NRW sind insbesondere die Weiterentwicklung des Ganztages, der Ausbau von Beratungsstrukturen und die Begleitung von Schulentwicklungsprozessen Schwerpunkte ihrer Arbeit.
Birgit Elias ist Sozialpädagogin und Lehrkraft an der Werkstattschule Bremerhaven (Preisträger des Deutschen Schulpreises 2008). Sie gehörte zum Gründungsteam der Werkstattschule Bremerhaven. Sie hat lange in unterschiedlichen Zweigen der Jugend- und Erwachsenenbildung sowie der Jugendhilfe gearbeitet. Ihre Schwerpunkte sind handlungsorientierte Produktionsschul-Pädagogik, Heterogenität in der beruflichen Bildung, das Netzwerk aus Jugendhilfe, Schule und Beruf sowie multiprofessionelle Teams.
Tobias Fenske ist kommissarischer Erprobungsstufenkoordinator am Gymnasium Essen Nord-Ost (Preisträger des Deutschen Schulpreises 2020) und Moderator für das Fach Englisch im Kompetenzteam der Bezirksregierung Düsseldorf. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Schulentwicklung, Digitalisierung, sowie der Aufbau von Kooperationen mit schulischen und außerschulischen Partnern im Umfeld der Schule. Im Entwicklungsprogramm des Deutschen Schulpreises begleitete er Schulen im In- und Ausland bei ihrer Schulentwicklung.
Monika Frickhofen war bis 2021 Schulleiterin der Blücherschule in Wiesbaden (2020 für den Deutschen Schulpreis nominiert). Zuvor war sie fast 20 Jahre in Baden-Württemberg im Schuldienst tätig und verbrachte außerdem zwei Jahre an der Deutschen Schule in Washington. Ihre Schwerpunkte sind kompetenzorientierte Zeugnisse und Arbeitszeitmodelle gebundener Ganztagsschulen.
Dr. Carola Gnadt ist in einem Schulamtsbereich des Landes Brandenburg im Bereich Lehrerbildung mit dem Schwerpunkten Seiteneinstieg und Berufseingangsphase tätig. Als Schulrätin ist sie für einige weiterführende Schulen der Stadt Potsdam zuständig. Zuvor war sie Schulleiterin des Humboldt-Gymnasiums Potsdam (Preisträger des Deutschen Schulpreises 2016). Sie ist außerdem Systemische Beraterin und Coach, sowie Beraterin für Begabtenförderung. Carola Gnadt ist Mitglied der Jury des Deutschen Schulpreises.
Prof. Dr. Thomas Häcker ist Professor für Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Schulpädagogik und Empirische Bildungsforschung an der Universität Rostock. Nach langjähriger Forschungs- und Lehrtätigkeit in Heidelberg und Luzern baute er von 2008 bis 2012 an der Universität Rostock das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB) als Gründungsdirektor auf. Seit 2012 ist Thomas Häcker Mitglied der Jury des Deutschen Schulpreises.
Hans Georg Henkel hat 40 Jahre an der Robert-Bosch-Gesamtschule in Hildesheim (Preisträger des Deutschen Schulpreises 2007) unterrichtet. Über 30 Jahre lang war er Fachbereichsleiter für Fremdsprachen und in dieser Funktion auch in Kommissionen des Niedersächsischen Kultusministeriums tätig. Hans Georg Henkel hat Lehrwerke für das Fach Englisch in der gymnasialen Oberstufe mit herausgegeben. Als Fortbildner war er bundesweit vor allem zu kooperativem Arbeiten in schulischen Teams tätig, so führte er mehrfach die pädagogische Werkstatt „Kollegiale Unterrichtsentwicklung und -reflexion“ in Sachsen-Anhalt durch.
Thomas Hörold ist ehemaliger Referatsleiter im Hessischen Kultusministerium für Schulsport und Gesundheit sowie für Personalentwicklung von Führungskräften. Als Abteilungsleiter in der Hessischen Lehrkräfteakademie verantwortete er ab 2015 die Bereiche Fortbildung, Medien und Leistungsfeststellung. Ergänzt durch seine praktischen Erfahrung als langjähriger Schulleiter einer Förderschule sowie eines Beratungs- und Förderzentrums liegen seine Schwerpunkte auf der Initiierung, Gestaltung und Begleitung von Schulentwicklungsprozessen.
Isabella Keßler arbeitet als Landesfachberaterin im Bereich „Qualitätssicherung an allgemeinbildenden Schulen“ im Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes. Im Rahmen dieser Tätigkeit war sie bis 2020 Mitarbeiterin im Projekt „Schulen stark machen“, das die Unterstützung von Schulen in herausfordernder Lage in den Fokus stellt. Zuvor leitete sie die Pestalozzigrundschule in Lebach. Isabella Keßler ist Mitglied der Jury des Deutschen Schulpreises.
Dr. Berthold Lannert ist seit 2002 Schulleiter am Evangelischen Heidehof-Gymnasium Stuttgart. Er ist Pfarrer der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und war zehn Jahre lang Pfarrer im Schuldienst am Ludwig-Georgs-Gymnasium Darmstadt und Vorstandsmitglied der Freien Comenius Schule Darmstadt. Von 2000 bis 2002 war er Dozent für Schulpraktische Studien an der TU Darmstadt.
Dr. Martin Lunkenbein ist Diplom-Pädagoge und Lehrer an der Erlöser-Mittelschule in Bamberg/Oberfranken. Er war nach seiner Promotion acht Jahre Leiter des Praktikumsamtes für Lehrämter und Mitarbeiter des Lehrstuhls für Schulpädagogik an der Universität Bamberg. Martin Lunkenbein ist Moderator für die innere Schulentwicklung nach der Methode der Wahrnehmungs- und wertorientierten Schulentwicklung (WWSE).
Petra Madelung ist seit 2015 als Schulberaterin und Fortbildnerin für Schulen und Fortbildungsregionen tätig. Sie war Prozessbegleiterin für das Pädagogische Qualitätsmanagement an Deutschen Auslandsschulen und Mitglied der Leitung des Projektes „Selbstständige Schule“ in NRW. Petra Madelung wirkte außerdem als Mitglied der Jury des Deutschen Schulpreises und Fortbildnerin im Entwicklungsprogramm des Deutschen Schulpreises. Ihre Themenschwerpunkte sind Peer Review, Projektmanagement, Teamentwicklung und Coaching. Sie berät Deutsche Auslandsschulen, die sich für den Deutschen Schulpreis interessieren.
Lilly Nürnberger ist stellvertretende Schulleiterin am Gymnasium Kirchheim (Preisträger des Deutschen Schulpreises 2017). Ihre Schwerpunktthemen sind systematische Schulentwicklung und Evaluation sowie Unterrichtsentwicklung (insbesondere schüleraktivierende Methoden und alternative Formen der Leistungserhebung). Lilly Nürnberger ist ausgebildete Schulentwicklungsmoderatorin und Koordinatorin der Hauptjury des „Innere Schulentwicklung Innovationspreises“ (i.s.i.) im Bereich der Gymnasien.
Thomas Oertel war viele Jahre am Institut für Qualitätsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern tätig. Unter anderem verantwortete er den Bereich Lehrerfortbildung und war für Schulberatung und Schulleitungscoaching zuständig. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählte die Beratung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen, Coaching und Fortbildung für Schulleitungen, die externe Evaluation von Schulen, Teamentwicklung und Teamberatung. Er war Mitglied der Jury des Deutschen Schulpreises.
Susanne Rammenzweig-Fendel war 20 Jahre Schulleiterin der Grundschule Gau-Odernheim (Preisträger des Deutschen Schulpreises 2013). Seit 2023 arbeitet sie beim Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz und unterstützt dort das bildungspolitische Projekt „Schule der Zukunft“.
Prof. Dr. Volker Reinhardt ist Professor für Politikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg sowie ständiger Gastprofessor für Bildungswissenschaft und Bildungsmanagement an der Steinbeis Hochschule Berlin. Er war Mitbegründer und Präsident der Expert*innen des Schweizer Schulpreises sowie Mitglied der Jury des Deutschen Schulpreises. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind im Bereich der Wirkungsforschung qualitätsvollen Fachunterrichts und der Schulentwicklungsbegleitung und -forschung angesiedelt.
Michael Ridder ist Seminardirektor am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) in Münster für das Lehramt Grundschule. Von 1997 bis 2020 war er Hauptschullehrer und Fach- und Kernseminarleiter in Münster. Als Prozessbegleiter unterstützt er Schulentwicklungsprozesse. Michael Ridder war zudem viele Jahre für das „Förderprogramm Demokratisch Handeln“ in unterschiedlichen Funktionen tätig. Seit 2021 ist er Mitglieder der Jury des Deutschen Schulpreises.
Brigitte Rössing war 31 Jahre Schulleiterin an der Grundschule Comeniusstraße in Braunschweig (Preisträger des Deutschen Schulpreises 2013). Von 2016 bis 2018 arbeitete sie für das Kultusministerium Niedersachsen im Expertengremium für Arbeitszeitanalyse von Lehrkräften mit. Außerdem begleitet sie den Aufbau eines Netzwerks für Schüler:innen an Ganztagsschulen in benachteiligten Lagen Braunschweigs. Sie ist Mitglied der Jury des Deutschen Schulpreises und Beraterin für Schulentwicklungsprozesse. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind der Umgang mit Heterogenität und Inklusion, Bildungsgerechtigkeit für benachteiligte Schüler:innen und Kriterien guter Ganztagskonzepte.
Michael Rudolph war bis 2020 Schulleiter am Genoveva Gymnasium in Köln (Preisträger des Deutschen Schulpreises 2011). Seine Schwerpunkte sind Diversität, Personalentwicklung und Unterrichtsentwicklung.
Dr. Fritz Schäffer ist Seminarlehrer für Geschichte am Christoph-Scheiner-Gymnasium Ingolstadt und leitete 16 Jahre lang die Abteilung Schul- und Bildungspolitik im Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV e.V.). Er engagiert sich insbesondere für die Demokratiepädagogik an Schulen, weshalb er auch viele Jahre in der Jury des Wettbewerbs „Demokratisch Handeln“ mitwirkte. Seit 2022 engagiert er sich auch im Bundesvorstand von „Schule im Aufbruch". Er war fast zehn Jahre in der Jury des Deutschen Schulpreises tätig.
Joachim Schnabel ist fachlicher Leiter des staatlichen Schulamtes im Landkreis Nürnberger Land. Zuvor war er in Mittelfranken als Seminarbeauftragter für die Ausbildung der Lehramtsanwärter an Grund- und Mittelschulen verantwortlich und arbeitete fast zehn Jahre als Seminarrektor für das Lehramt an Grundschulen. Schwerpunkte seiner Arbeit sind offene Formen des Unterrichts, Lernstandsdiagnosen und problemlösendes Denken im Mathematikunterricht, Unterrichtsbeobachtung und -analyse und Entwicklung von Kompetenzen bei Lehrkräften.
Heiko Schön leitet den Fachbereich „Fortbildung, Beratung, Lehrkräftegesundheit und Europäische Schulprogramme“ am Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern. Er war viele Jahre Schulentwicklungsberater und ist nun unter anderem federführend für die Fortbildungs- und Beratungsangebote für Lehrpersonen und pädagogisches Personal an Schulen in M-V verantwortlich. Arbeitsschwerpunkte sind derzeit u.a. Wirksamkeitsorientierung bei Fortbildung und Beratung, effiziente Beratungsstrukturen für und an Schulen, Moderation von Schulentwicklungsprozessen und Schulleitungscoaching. Er ist Mitglied der Jury des Deutschen Schulpreises.
Christel Schrieverhoff war bis 2018 als Lehrerin am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Marl (2010 für den Deutschen Schulpreis nominiert) und 20 Jahre in NRW als Fachleiterin am Studienseminar Recklinghausen sowie in der Lehrkräfteweiterbildung tätig. Sie wirkte in NRW und bundesweit an der Lehrplan- und Prüfungsformaterstellung für die Politische Bildung und die demokratische Schul- und Unterrichtsentwicklung mit. Seit 2000 ist sie Beraterin und Jurymitglied in diesbezüglichen landes- und bundesweiten Wettbewerben und langjähriges Mitglied des Landes- und Bundesvorstandes der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB) e.V.
Kerstin Strubl ist seit 15 Jahren Schulleiterin der Privaten Fachschule für Wirtschaft und Soziales in Erfurt (Preisträger des Deutschen Schulpreises 2013). Sie entwickelte und leitete das Projekt „Chancen gleich! - Vielfalt gestalten und kultursensibel arbeiten“ an ihren Fachschulen. Aktuell begleitet sie als Mitglied der Lehrplankommission „Sozialpädagogik“ die Einführung neuer Lehrpläne in Thüringen. Arbeitsschwerpunkte der Schulentwicklung sind Schulmanagement, Vielfalt in der beruflichen Bildung und Netzwerkarbeit.
Guido Surma arbeitet zur Zeit als Didaktischer Leiter der Erich Kästner Schule in Hamburg (Preisträger des Deutschen Schulpreises 2014). Zuvor war er an unterschiedlichen Schulen und Schulformen in Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein tätig, die meiste Zeit an der Anne-Frank-Schule in Bargteheide (Preisträger des Deutschen Schulpreises 2013). Als Koordinator für pädagogisches Qualitätsmanagement war er in seiner Zeit an der Deutschen Schule Montevideo insbesondere für die Durchführung mehrerer Peer-Reviews verantwortlich.
Hanns-Georg Tischbein arbeitete bis Januar 2020 als stellvertretender Schulleiter am Konrad-Adenauer-Gymnasium Westerburg. Er war federführend verantwortlich für Qualitätsprogrammarbeit, Evaluation sowie Unterrichtsentwicklung und -organisation. Im Zentrum für Schulleitung und Personalführung (ZfS) des Pädagogischen Landesinstituts Rheinland-Pfalz wirkt er seit 16 Jahren als schulischer Dozent mit. Hier liegen seine Tätigkeitsschwerpunkte in der Kommunikation für Führungskräfte, Wirksamkeit von Schulleitungshandeln sowie Change Management.
Axel Weyrauch ist seit 2014 Gründungsschulleiter der Staatlichen Gemeinschaftsschule Wenigenjena in Jena. Das pädagogische Konzept der Schule basiert auf Verständnisintensivem Lernen. Von 2003 bis 2014 leitete er als Programmkoordinator und Trainertrainer gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Fauser das Entwicklungsprogramm für Unterricht und Lernqualität (E.U.LE.) in Thüringen. Er ist seit 2006 Mitglied der Jury des Deutschen Schulpreises.
Dr. Klaus Wild gehört zum Leitungsteam des Kompetenzzentrums für Schulentwicklung und Evaluation der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist zudem Leiter des Praktikumsamts und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt empirische Unterrichtsforschung. Klaus Wild ist Mitglied der Jury des Deutschen Schulpreises.
Dr. Wolfgang Wildfeuer war über 20 Jahre in verschiedenen Institutionen der Lehrerfortbildung in Sachsen tätig. Seine Schwerpunkte waren vor allem Beratung von Schulleitungen, Etablierung von Schulentwicklungsprozessen, Kommunikationstraining für Lehrer und Schüler:innen und externe Schulevaluation. Er leitete den Modellversuch „Pädagogische Supervision“ in Sachsen und war viele Jahre als Berater und Juror für das Förderprogramm „Demokratisch Handeln“ tätig. Er war Mitglied in der Jury des Deutschen Schulpreises.
Ellen Wilms war Lehrerin für Englisch und Sozialwissenschaften an verschiedenen Gymnasien und Didaktische Leiterin an der Gesamtschule Gescher, die 2020 für den Deutschen Schulpreis nominiert wurde. Sie ist ausgebildete Gestaltpädagogin, Green-Trainerin für kooperatives Lernen, Mitglied der Transfer-Kommission von „Lernen im Ganztag“ und Autorin für Unterrichtsmaterialien zum emotionalen und sozialen Lernen. Sie war über 25 Jahre in der Lehrerfortbildung tätig mit Schwerpunkten in den Bereichen Lebenskompetenztraining, Prävention und Intervention bei Mobbing sowie Classroom Management.
Dr. Angelika Wolters ist schulfachliche Referentin für Grund- und Förderschulen im Landesschulamt Sachsen-Anhalt. In der Bildungsverwaltung war sie unter anderem in den Bereichen der Lehrkräfteprofessionalisierung und der Schulevaluation tätig. Sie ist promovierte Germanistin und Pädagogin. Angelika Wolters arbeitete in unterschiedlichen Schulformen und erhielt zahlreiche Auszeichnungen im schulischen Kontext der Projektdidaktik. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören Schulentwicklung, Demokratiepädagogik und lebenslanges Lernen. Sie ist Mitherausgeberin des Buches „Menschen machen Schule“ und Mitglied der Jury des Deutschen Schulpreises.
Wolfgang Zehetmair arbeitet seit 2013 als Rektor der Grund- und Mittelschule Bad Griesbach im Rottal. Er war vorher als Lehrer sechs Jahre zur Stärkung des Theorie-Praxisbezuges an den Lehrstuhl für Schulpädagogik der Universität Passau (teil)-abgeordnet. Wolfgang Zehetmair ist Moderator für Schulentwicklung nach der WWSE-Methode. Als ehemaliger Vorsitzender und Referent des Kolpingwerkes und dann des Kolping- Bildungswerkes Diözesanverband Passau bringt er über 20 Jahre Erfahrung in der Erwachsenbildung mit.